Genesis 13

Datum: 16.6.2002 Stelle: 1. Mose 13:1-18 Wir können hier von Abraham lernen, wie sich unser Glaube auf unser ganz alltägliches Leben auswirken kann und soll. Abraham nämlich legte einen Streit nach geistlichen Prinzipien bei. 1.Mo.13,8-9: Es ist nach Gottes Willen, Streit beizulegen, denn eine Frucht, die Gottes Geist in uns wirken will, ist Friede (Gal.5,22). Um das zu tun, beginnen wir mit einem ersten Schritt auf den »Gegner« zu, so wie Abraham hier Lot ein Angebot machte, statt autoritär als Familienoberhaupt seinen eigenen Vorteil durchzusetzen. Damit sich unser Glaube auf unser Leben auswirkt, sollte unsere Motivation die Nächstenliebe, das Stiften von Frieden und das Vertrauen auf Gottes Verheißungen (1.Mo.13,14-15). Das nämlich befähigt uns, nicht stets unseren eigenen Vorteil durchsetzen zu müssen. Was ist nun die Voraussetzung, damit sich unser Glaube auf unser Leben auswirkt, damit wir aus der Frucht des Geistes handeln? Wir müssen eine enge und intakte Gemeinschaft mit Gott haben, jede Entscheidung in Abhängigkeit von Gott treffen. Als Abraham in Ägypten seine Frau als seine Schwester ausgab (1.Mo.12,10-20), war das ein eigener Weg, gegen Gottes Willen, und er endete nicht gut. Aber Abraham nutzte die Möglichkeit, wieder mit Gott in Gemeinschaft zu kommen (1.Mo.13,3-4).
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